10. Darum DIE LINKE wählen: „Sport“

Immer mehr Kinder haben motorische Schwierigkeiten oder keine Möglichkeit, Schwimmen zu lernen. Sport ist Ausdruck der Selbstverwirklichung der Menschen und bedeutet, neben Erhaltung und Festigung der Gesundheit, auch spielerisch nach besserer Leistungsfähigkeit zu streben und Geselligkeit mit anderen zu pflegen. Sport fördert Sozialkompetenzen und ist Bestandteil einer ganzheitlichen Entwicklung der Persönlichkeit.

Der Sport spielt eine zentrale Rolle bei der Integration sowohl von Menschen mit Behinderung als auch von Menschen mit Migrationshintergrund, beim Abbau von Vorurteilen und bei der Vermittlung von Werten wie Toleranz, Respekt, Fairness und Völkerverständigung.

Für DIE LINKE ist Sport deshalb ein wichtiger Bestandteil der Daseinsvorsorge. Sportvereine leisten einen wichtigen und anderweitig nicht leistbaren Beitrag sowohl in der Kinder- und Jugendarbeit als auch in der Sozialarbeit. Die Sportvereine als Selbstorganisation der Sportler*innen leisten anders als kommerzielle Anbieter*innen von Fitnessstudios auch einen wichtigen Beitrag zur Demokratie.

Die Sportstätten vom Bolzplatz, der Skater-Anlage über den Sportplatz bis hin zum Freibad sind ein unverzichtbarer Teil der kommunalen Infrastruktur. Sport ist für uns kein Luxusgut, sondern für alle da.

DIE LINKE fordert:

■ Entwicklung eines örtlichen Sportstättenentwicklungsplanes mit dem Ziel, vorhandene Sportflächen und -stätten zu erhalten, weiterzuentwickeln und auszubauen.

■ Ausreichende Hallenzeiten in kommunalen Sporthallen und Schwimmbädern für die Sportvereine.

■ Förderung des Breitensports.

■ Einbettung von Vereinen bei der Gestaltung des Ganztagesunterrichts.

■ Planungssicherheit für Vereine durch dauerhafte Förderung im Haushaltsplan.

■ Sportstätten auch Menschen mit Einschränkungen zugänglich zu machen, Barrieren im Sport abbauen und besonders den Behindertensport fördern.

■ Bezuschussung von Mitgliedsbeiträgen für Menschen mit geringen Einkommen und ihre Kinder.