Initiative von DIE LINKE. Leer zur Abwehr eines Atommüll-Endlagers in der Region durch Gutachten untermauert

DIE LINKE. Leer startete unmittelbar nach Bekanntwerden der Endlagerungsüberlegungen im Sommer 2020 eine Initiative gegen ein solches Projekt in der Region Ost-Friesland. Eine Unterschriften-Aktion gegen das Unterfangen wurde durch die Pandemie ausgebremst. Alle gegen eine Endlagerung sprechenden Fakten seien in der Begründung der Unterschriften – Liste und eines Bürgerbegehrens schlüssig aufgeführt, so Kai Jesiek vom Kreisvorstand.

Landrat Matthias Groote habe seinerzeit ein gegen die Endlagerung gerichtetes Bürgerbegehren wegen angeblicher Nichtzuständigkeit abgelehnt. Ebenfalls sprachen sich die Fraktionen von CDU, SPD, GRÜNEN usw. gegen meinen Antrag aus, der die Ablehnung eines solchen Ansinnens formulierte, so Uschi Stevens-Kimpel (DIE LINKE.)

Auch ohne Gutachter-Honorare wurde schlüssig gegen ein Endlager in der Region argumentiert. Wie die OZ berichtet, werden alle in der Initiative vorgebrachten Argumente nun in hochkomplizierten wissenschaftlichen Formulierungen wiederholt. Darüber erfreut zeigt sich Franziska Junker, Kreistagsabgeordnete / Mitglied des Landesvorstandes. Allerdings bezweifelt sie die Notwendigkeit der Kosten des Gutachtens. „Gesunder Menschenverstand hätte auch gereicht!“ Aus welchem Grund beschäftige der Landkreis hochbezahlte Fachleute, wenn für jedes Problem externe Gutachten hermüssten?

DIE LINKE. Leer

Kreisverband

Neue Str. 45, 26835 Neukamperfehn
Franziska Junker/Kai Jesiek
Sprecher*innen des Kreisvorstandes
E-Mail: info@dielinke-leer.de   
Web: www.dielinke-leer.de

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