Umbruch, Aufbruch, Abbruch

Wie geht es weiter mit der Automobilindustrie?

Die Automobilbranche ist im Umbruch.
Auch wenn BranchenvertreterInnen die Corona-Pandemie für die eingebrochene Nachfrage und den damit verbundenen Umsatzrückgang verantwortlich machen, so ist die Entwicklung doch seit Jahren abzusehen.

05.09.2020 
11:00 – 13:00 Uhr 
Autoindustrie im Umbruch“ – Was heißt das für wen?

Zu den Ursachen für diesen Wandel gehört die Digitalisierung ebenso wie neue Antriebstechnologien und ein verändertes Nutzungsverhalten aufgrund der gesellschaftlichen Aufmerksamkeit für den Klimawandel. Die Mobilität in Stadt und Land ändert sich rasant.

Welche Rolle der motorisierte Individualverkehr dabei spielen wird, ist noch in großen Teilen offen.

Aber was bedeuten diese Veränderungen für die abhängig Beschäftigten, deren finanzielle Grundlage vom kapitalistischen Erfolg der Umwandlungstrategien der einzelnen Konzerne im besonderen und der Branche im allgemeinen abhängt? Und was bedeuten diese Veränderungen für ganze Regionen, deren kommunale Ressourcen ebenso an diesem „Erfolg“ hängen?

Um diese und weitere Fragen rund um die „Autoindustrie im Umbruch“ zu diskutieren, hat Pia Zimmermann, Bundestagsabgeordnete für den Wahlkreis Helmstedt-Wolfsburg, BranchenexpertInnen und -vertreterInnen aus Niedersachsen und Hessen zu einer gemeinsamen Gesprächsrunde eingeladen.

So wird unter anderem die Verkehrsexpertin Antje Blöcker die Frage behandeln, welche Strategien insbesondere die deutsche Autoindustrie verfolgt und was das für die Beschäftigten bedeutet. Denn natürlich stellt sich aus LINKER Sicht nicht nur die Frage, ob die hiesige Automobilbranche neben dem Umbruch auch einen Aufbruch schafft, sondern vor allem, wohin dieser Aufbruch führen kann und soll.

Daneben wird es weitere Impulsreferate geben. Die Gäste werden ebenfalls eingeladen sein, ihre Fragen an die Expert*innen zu stellen.

Weitere Informationen und die Zugangsdaten zum Online-Meeting finden Sie auf der Internetpräsenz von Pia Zimmermann

Beitragsbild: Wikimedia – Chefs großer Automobilfirmen mit Bundeskanzlerin Angela Merkel auf dem Elektromobilitätsgipfel 2013 in Berlin. V.l.n.r: Neumann (Opel), Varin (ehemals PSA), Zetsche (Daimler), Wan Gang (China)

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