KEIN AKW in Groningen

Unsere niederländische Schwesterpartei Socialistische Partij (SP) hat eine Unterschriftenaktion gegen ein AKW in Eemshaven initiiert. Während der RTL-Wahldebatte fragte Lilian Marijnissen (Fraktionsvorsitzende der SP im Niederländischen Parlament) den Regierungschef Mark Rutte, wo er sein Atomkraftwerk haben wolle. Ohne mit der Wimper zu zucken sagte er: „In Groningen“.

Wer die Aktion unterstützen möchte, kann das direkt hier tun.

Für ihn scheint das die normalste Sache der Welt. Für viele Groninger:innen, die zuschauten, war es ein Schlag ins Gesicht. Die Misere, die von Den Haag durch die Gasproduktion verursacht wird, ist noch lange nicht gelöst. Sogar am Tag der Debatte gab es ein Erdbeben. Die Sorglosigkeit mit der Rutte – Groningen als Standort für ein Atomkraftwerk bestimmt hat ist schockierend.

Die SP fordert daher, Groningen von der Liste der möglichen Standorte für ein Atomkraftwerk zu streichen.


Groningen ist kein Müllplatz. Die nächste Regierung muss endlich die durch die Gasförderung verursachte Misere beseitigen und in Groningen investieren. Atomkraftwerke sind teuer, es gibt keine Lösung für den Abfall und es gibt Sicherheitsrisiken. Es ist daher keine gute Idee überhaupt ein Kernkraftwerk zu bauen. Schon gar nicht in einem Erdbebengebiet! Eine Diskussion über Kernenergie ist Energieverschwendung.

Helft mit, den Druck zu erhöhen und engagiert euch! Kein Atomkraftwerk in Groningen!

Wer die Aktion unterstützen möchte, kann das direkt hier tun.

Der vorgefertigte Text der E-Mail ist
Ich unterstütze die Aktion der SP KEIN Kernkraftwerk in Groningen, und möchte diese Aktion mit meiner Unterschrift auf der Webseite unterstützen

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