Kein Atommüll in Ostfriesland

Bericht zur Veranstaltung am 29.08.2022

Die Atommüllproduktion soll „lustig“ weitergehen, Konzerne machen ihre Gewinne, die Allgemeinheit soll bis in fernste Generationen die Folgen tragen!


Franziska Junker DIELINKE Niedersachsen: „Atomkraftwerk ist keine Lösung für unsere Energieprobleme, wenn man sich anschaut, wie Uran gewonnen wird und sich der Herausforderung der Lagerung von strahlenden Endprodukten gewahrt wird!“

Den Weiterbetrieb der in Deutschland noch in Nutzung befindlichen AKWs lehnen wir ab.

Ersatzteile und Brennstäbe wurden aufgrund des Abschaltdatum nicht bestellt (bzw. sind gar nicht zu bekommen), die aller 10 Jahre durchzuführende Sicherheitsprüfung 2019 nicht durchgeführt. Es ist daher ein immenses Sicherheitsrisiko, sie weiter im Betrieb zu Lassen.

Die Atomwirtschaft hat gigantische Gewinne gemacht und zur Erinnerung, gerade mal 30 Mrd. Euro für die Endlagersuche des Atommülls der Atomkraftwerke zur Verfügung gestellt. Zu rechnen ist mit der 3-4fachen Summe!


DIE LINKE Kreisverband Leer, startete unmittelbar nach Bekanntwerden der Endlagerüberlegungen im Sommer 2020 eine Initiative gegen ein solches Projekt in der Region Ostfriesland. Landrat Matthias Groote hat seinerzeit ein gegen die Endlagerung gerichtetes Bürgerbegehren wegen angeblicher Nichtzuständigkeit abgelehnt.

Die Kommission für die Lagerung hoch radioaktiver Stoffe zieht als Endlagerstätten für hoch strahlenden Nuklearmüll auch Bereiche Ostfriesischer Gemeinden in Betracht (Abschlussbericht 30.08.2016) U.a. wurden die Gemeinde Uplengen und Bunde genannt. Die ersten Probebohrungen wurden vor kurzem durchgeführt.

Wir sagen ganz klar, wir stellen uns Quer!

„Kein Atommüll in Landkreis Leer“


In Anbetracht der nicht zu leugnenden Klimaerwärmung ist auch bei bestem Küstenschutz die Überflutung von Teilen Ostfrieslands nicht ausgeschlossen.

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