Befreiung von Auschwitz ist Mahnung und Aufforderung zum Handeln

Anlässlich des 77. Jahrestages der Befreiung des KZ Auschwitz
und des Tages des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus am 27.
Januar fordert DIE LINKE Niedersachsen dazu auf, den Tag als Mahnung zu
begreifen und „endlich den Nährboden für Faschismus und Rassismus
auszutrocknen“.

Thorben Peters, stellvertretender Vorsitzender der Partei DIE LINKE
Niedersachsen erklärt: „Am 27. Januar 1945 befreite die Rote Armee der
Sowjetunion das nationalsozialistische Vernichtungslager Auschwitz und
setzte dem Grauen dort ein Ende. Eineinhalb Millionen Menschen –
darunter fast 1,3 Millionen jüdische Menschen, Roma und Sinti,
sowjetische Kriegsgefangene, Homosexuelle, Gewerkschaftsmitglieder und
antifaschistische Widerstandskämpfer:innen wurden dort
ermordet.

Seitdem steht Auschwitz als Symbol für die Vernichtung von
Menschenleben und ist Ausdruck unvergleichlicher Barbarei des deutschen
Faschismus. Der Jahrestag der Befreiung von Auschwitz ist Mahnung,
endlich den Nährboden für Faschismus und Rassismus auszutrocknen und
gegen das kleine und große Unrecht dieser Tage vorzugehen – überall
dort, wo Menschenrechte mit Füßen getreten werden.“



Paul Wellsow | Pressesprecher
DIE LINKE. Niedersachsen
Twitter: @die_linke_nds
www.dielinke-nds.de

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