„Nie wieder Krieg!“

so lautet einer der Grundsätze, auf den sich die Europäische Gemeinschaft gründet. Eine Maxime, ein Traum vom Frieden, der nun in der Ukraine von Putin zerstört wurde. Leidtragende sind zuerst die Menschen vor Ort.

Gezielte Angriffe auf Infrastruktureinrichtungen, insbesondere auch auf Häfen, verdeutlichen deren Bedeutung. Damit sind Seeleute und Hafenarbeiter besonders betroffen. Für die Schiffe und Mannschaften, die im Schwarzen Meer unterwegs sind oder in ukrainischen Häfen liegen, ist die Lage besonders schlimm. Ukrainische und russische Seeleute können aufgrund von Visabeschränkungen nicht an Land gehen oder nach Hause gelangen. Nun sehen sich diese Seeleute, die zur Aufrechterhaltung von Lieferketten systemrelevant sind, mit Ungewissheit und Unsicherheit konfrontiert.

Flugräume sind gesperrt, Kommen sie nach Hause? Ist es ihnen möglich, in der EU zu verbleiben? Außerdem erschweren Mangelnder Zugang zu bezahlbaren Kommunikationsmöglichkeiten, das Leben der Seeleute. Sie wissen nicht, wie es Ihren Angehörigen zuhause geht. Die psychische Belastung wächst mit jedem Kriegstag.

Reedereien müssen den Seeleuten solche Kontakte ermöglichen – Kommunikation ist ein Grundrecht! „Das Schicksal des Menschen ist der Mensch“, sagte einst Bertold Brecht. Und so ist es jetzt an uns, zu entscheiden, in was für einer Welt wir leben wollen. Solidarität ist das Gebot der Stunde es gilt, zusammenstehen für Freiheit und Demokratie. Wir brauchen Investitionen in Menschen und Arbeitsplätze, in Frieden und Stabilität. Und nicht in Konflikte und Krieg.

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