Jetzt außerordentliche Krisengewinne von Mineralölkonzernen abschöpfen

Seit Monaten steigen die Energiepreise. Der Angriffskrieg Putins auf die Ukraine hat die Energiemärkte zusätzlich beeinträchtigt. Marktmächtige Energiekonzerne, die ihre Einkaufspreise langfristig gesichert hatten, konnten in dieser Marktlage durch hohe Verkaufspreise außerordentliche Gewinne erwirtschaften. Ähnliches gilt für die Mineralölkonzerne.

Die Öl-Konzerne haben sich vorbereitet. Preise und Gewinne ließen sie in den letzten Wochen ordentlich steigen und die Gewinne explodieren seit Jahresbeginn. So wird aus dem Ampel-Tankrabatt faktisch eine Gewinn-Subvention für Aral, Esso, Shell und Co. Die Rechnung dafür zahlen wieder mal die Verbraucherinnen und Verbraucher, deren Alltag dadurch teilweise unbezahlbar wird.

Dazu DIE LINKE Kreisverband Leer Franziska Junker und Kai Jesiek : „Besser wäre, ein Preisdeckel und die Extragewinne, die die Mineralölkonzerne gerade einstreichen, mit einer Übergewinnsteuer abschöpfen! Übergewinnsteuern wurden bereits in der Vergangenheit in Ländern wie den USA, Kanada, Frankreich oder Italien zeitweise eingeführt.

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