Die Gasförderung in der Nordsee gefährdet die Umwelt

Das Niederländische Unternehmen One – Days plant, zwischen den Inseln Schiermonnikoog (Niederlande) und Borkum. Erdgas zu fördern.  Es ist bekannt, dass das vor Borkum geförderte Erdgas nur einen minimalen Anteil des Bedarfs decken wird, der jetzt gebraucht wird, um vom russischen Gas unabhängig zu werden. Das Projekt One- Days ist brandgefährlich und nutzt überhaupt nichts, da erst in zwei bis drei Jahren Gas gefördert werden könnte“

Franziska Junker

Landesvorstandsmitglied Franziska Junker erklärt: „Der Wunsch nach Ernegieversorgungssicherheit darf nicht auf Kosten des Natur- und Klimaschutzes gehen. Es gibt unkalkulierbare Risiken einer Verunreinigung des Meeres durch das mögliche Austreten von Schadstoffen wie Bohrschlamm, Produktionswasser und sonstigem Wasser das beim bohren auf der Plattform entsteht.“

Junker betont: „Die Gasförderung in der Nordsee gefährdet die Umwelt und würde nur einen winzigen Bruchteil unseres Bedarfes decken.

Luftbild Borkum

Die geplante Fördermange kann gerade einmal 2 von 50 Milliarden Kubikmetern russischem Erdgas ersetzen, die wir in Niedersachsen zurzeit jährlich verbrauchen, damit ist nichts gewonnen, aber viel Umwelt zerstört. Die Energiewende muss endlich vorangebracht werden und zwar so, dass die Energie dort erzeugt wird wo sie gebraucht wird, also dezentral. Dazu gehört auch, dass Bürgerinnen und Bürgern effiziente Förderung für Photovoltaikanlagen bekommen müssen.“

Luftbild von MediaWiki

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