Kanzler Scholz für Einmalzahlung statt mehr Gehalt:

Ein Bonuszahlung reicht nicht zum Leben!

Kanzler Scholz will die Gewerkschaften bei den anstehenden Tarifverhandlungen an die Leine nehmen: Im Gegenzug für eine Einmalzahlung sollen sie auf einen Teil ihrer Lohnforderungen verzichten. Der Vorstoß stößt bei den Gewerkschaften zurecht auf Ablehnung. Statt weiterer Einmalaktionen brauchen wir endlich höhere Löhne und dauerhafte Entlastungen!

Die LINKE Kreisverband Leer äußert sich dazu: „Einmalzahlungen gehen nicht in die Lohntabellen ein und erhöhen die Rentenansprüche nicht. Wir kämpfen für Löhne die für ein gutes Leben und eine gute Rente reichen, die den Lebensstandard im Alter sichert.“ Mehr dazu auf unserer Themenseite. https://www.die-linke.de/themen/arbeit/

Das mit dem Einmalzuschlag benachteiligt nicht nur die Arbeitnehmer*innen die in die Rentenkasse einzahlen, sondern alle Rentner*innen denn die Rente ist an die Lohnentwicklung gebunden. Wenn die SPD etwas gegen die Lohn/Preis Entwicklung machen wollte könnte sie die Mehrwertsteuer auf Lebensmittel auf 7 Prozent senken und somit die Bürger*innen entlasten.

Gewerkschaftsmitglied Franziska Junker erbost: „Das was Herr Scholz vorhat ist ein schwerer Eingriff in die Tarifautonomie und hat für die Arbeiterschaft nur Nachteile. Nur mehr Lohn kann die Familie auf Dauer ernähren und die eigenen Rentenansprüche etwas stabilisieren. Wenn die Bundesregierung etwas für die Menschen machen will soll sie die Mehrwertsteuer für Lebensmittel und Energie aussetzen.“

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