KREISTAGSGRUPPE SCHLÄGT VOR:

WERTSTOFFHOF IN DER STADT LEER

Leer – Die Gruppe SPD/Grüne/Linke im Leeraner Kreistag lässt mit einem Antrag prüfen, ob in der Stadt Leer ein Wertstoffhof eingerichtet werden kann. „Ein Standort Leer erhöht die Kapazitäten, entlastet gleichzeitig die anderen Wertstoffhöfe im Landkreis Leer und verkürzt für viele Menschen auch die Wege, was die Umwelt schont, den Service verbessert und damit auch die Verwertungsquote erhöht“, meinen die Antragsteller Florian Stoye (SPD) und Dieter Ertwiens-Buchwald (Grüne). Der Antrag ist ein Prüfungsauftrag an den Landkreis Leer, der die nötigen Schritte einleiten und einen Sachstandsbericht geben soll.

Derzeit gibt es neben dem Entsorgungszentrum in Breinermoor fünf Wertstoffhöfe in Weener, Moormerland, Hesel, Uplengen und Jümme. Die Stadt Leer biete sich als größte Kommune des Landkreises als weiterer Standort für Holz, Grünschnitt, Papier, Gewerbeabfälle, Schrott aller Art, Metalle, Kunststoffe und mineralische Abfälle an.

Ein weiterer Aspekt sei, dass mehrere Verkehrsprojekte wie der Bau neuer Brücken über Leda und die Eisenbahn bei multi Süd und weitere Sanierungsmaßnahmen den Durchgangsverkehr über Jahre erschweren. Ein Wertstoffhof in Leer würde eine Entlastung bedeuten. „Insgesamt sprechen viele Gründe für die Errichtung eines Wertstoffhofes in der Stadt Leer. Die Standortfrage wird nach unserer Auffassung kein Problem sein“!

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