„Ratsherr droht dem Bürgermeister“ OZ 06.06.2020, S. 15

Presseerklärung : Durch den oben genannten Artikel könnte der Eindruck entstehen, dass Tanculski noch Mitglied bei DIE LINKE. sei. Dies ist nicht der Fall.

Bereits unmittelbar nach seiner NICHT-Wahl im September 2016 traten er und seine Frau aus unserer Partei aus. Der damalige Kreisvorstand von DIE LINKE. Leer versäumte leider, diese Tatsache der Gemeinde Ostrhauderfehn mitzuteilen. Daher konnte Tanculski nach dem Tode unseres Genossen Hoger Gerdes als Nachrücker in den Ostrhauderfehner Gemeinderat gelangen.

Für Frau Giesela Tanculski hat der derzeitige Kreisvorstand diese Mitteilung an die Gemeinde Ostrhauderfehn nachgeholt. Für beide besteht auch im Kreistag keine Möglichkeit mehr auf der Liste von DIE LINKE. Leer nachzurücken.

Nach unserer Auffassung hat dieser Mann keinerlei demokratische Legitimation für das von ihm besetzte Mandat.

Bedauerlicher Weise hat der Kreisverband DIE LINKE. Leer in den letzten Jahren mehrere solcher Schläge hinnehmen müssen, da es immer wieder Menschen gab, die dem Kreisverband beitraten um ihren persönlichen Ambitionen Schwung zu verleihen. Lenzen, Theen und Becker sind weitere Beispiele für politische Prinzipienlosigkeit. Dieses Vorgehen verurteilt der Kreisverband auf das Schärfste und bitte die WählerInnen der Partei hier nochmals um Entschuldigung.

Der Kreisvortand diskutiert aus diesem Grund die Kandidaturen für kommende Wahlen sowohl von einer Mindestdauer der Parteimitgliedschaft als auch von der Aktivität für die Partei zwischen den Wahlen abhängig zu machen. Hierüber entscheidet eine Kreismitgliederversammlung.

Es ist besser keine KandidatInnen aufzustellen als in das offene Messer von KarrieristInnen zu rennen.

Für den Kreisvorstand DIE LINKE KV Leer

Wolfgang von Garrel

Mitglied des Kreisvorstandes
Mitglied des Landesauschusses
DIE LINKE Niedersachsen

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